Squat Rack (Teil 2)

So, heute gehts endlich mal mim Squat Rack weiter.

Da die Teile in meinem Betrieb bearbeitet werden mussten, hab ichs auch gleich direkt dorthin liefern lassen.

Die Konstruktion hab ich mir großteils von anderen Herstellern abgeschaut und das entsprechend nachgebaut. Anfangs wollte ich die Zeichnungen mit CAD machen, allerdings hab ich mich da extrem schwer getan und es dann doch per Hand gezeichnet. Irgendwann werd ich dem aber nochmal nen zweiten Anlauf geben. Allein schon wegen 3D Druck.

Damit ihr wisst, wo die Teile auf den folgenden Bildern hingehören – Hier schonmal das fertige Rack:

Wie ihr seht, sind da jede Menge Löcher drinnen. Ich hab 4 Stück davon gebaut und jedes einzelne Loch mit der Fräsmaschine angefahren, bzw von Hand auf der Bohrmaschine gebohrt. CNC würde sich hier absolut anbieten. 😀

Die Teile auf der Bohrmaschine mit einem 16er Bohrer zu bohren, wäre zu ungenau und zu umständlich gewesen, deshalb auf der Fräsmaschine mit einem Wendeplattenbohrer. Einmal rein und wieder raus und fertig.

Aufgrund der Länge musste ich die Rohre mehrmals umspannen. Dämlicherweise war unser Bohrer nicht lang genug, wodurch ich zuerst nur einseitig bohren konnte und die andere Seite später auf der Bohrmaschine mit einem längeren HSS Bohrer.

Unsere Fräsmaschine hat leider keine Digitale Anzeige für die X/Y/Z Achse, wodurch ich ständig die Umdrehungen am Handrad zählen und zur Sicherheit nochmal von Bohrer zu letzter Bohrung messen musste. Ein Loch hab ich dann aber leider doch vergurkt…

Das bohren sämtlicher Löcher in die Rohre hat mit Abstand am längsten gedauert. Einfach wegen der riesigen Anzahl und wegen dem relativ aufwendigen Umspannen. Da ich auch immer nur begrenzt Zeit hatte, musste ich die Arbeit in viele Schritte aufteilen. In dem Umfang und mit meinem Möglichkeiten, würde ich das wohl kein zweites mal machen.

Bis zum nächsten Teil!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.